Analoge Fotografie ist Liebe für mich. Zugegeben, nachdem ich lange an ihr festgehalten habe, da die digitale Fotografie mehr versprach, als sie damals hielt, ist die analoge Kamera irgendwann doch für einige Zeit in der Kiste verschwunden. Doch die Sehnsucht nach ihr kam nach und nach zurück. Anzeichen dafür gab es dafür immer: in meinen Fotokoffern und in meinem Kühlschrank, in dem jahrelang die Filme gelagert waren. Es gab auch zwischenzeitlich ein Projekt mit abgelaufenem Fotopapier. Farbpapier, aus der Zeit, in der die Bilder entstanden sind. 15 Jahre, bis das Motiv und das Fotopapier zueinander gefunden haben, unterschiedlich gealtert, aber nach der Zeit vom Stil her passender denn je. Eventuell davon mehr in einem anderen Beitrag hier im Journal.
Fast alle analogen Bilder, die ich hier zeige, sind pure unbehandelte Scans, an einem von 10 wurde ein klein wenig an der Farbe gedreht, nichts, was man an einem analogen Vergrößerungsgerät nicht auch gemacht hätte. Ansonsten rein und inklusive Scanrahmen. Keine Spuren von Photoshop enthalten.
Entstanden mit Mittelformatkamera Kiev 88 6×6 / Mamiya 645 4,5×6, Kleinbild Nikon F3 / Sea & Sea MX-10 / Minox 35 GT, Pocket Minolta Weathermatic
Die Serien (ausgenommen L&F, Old Gold) sind mit abgelaufenem Material entstanden, mit denen noch mehrere Serien entstehen werden. Kameraequipment und Filmmaterial für weitere Serien sind noch ausreichend vorhanden.
Für mich pure Freude diese Bilder zu zeigen.